Die Tatsache, dass es mir immer schwerer fällt ins Bett zu gehen und dass ich weder aufstehen noch essen kann, veranlasst mich, einen cut zu ziehen, obwohl ich eigentlich Urlaub vom Bloggen haben wollte…
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Ich frage mich seit Sonntag, was ich denn nun eigentlich fühle und ob ich überhaupt noch etwas fühle. Im Inneren scheint jedenfalls alles tot zu sein und das gibt mir zu denken, denn bis vor ein paar Minuten war da noch ein Funken Gefühl. Ein Funken Liebe. Hat mein Verstand etwa so schnell gewonnen?
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Es ist eigenartig, aber irgendwie glaube ich so langsam, dass irgendetwas hier die Fäden im Spiel hat. Ob Zufall oder Schicksal oder ob ich das am Ende sogar selbst bin, weiß ich nicht; kann ich nicht sagen. Aber irgendwie erkenne ich immer wieder neue Dinge und mir werden noch neuere Dinge bewusst. Ich rede mir zwar ein, erwachsen zu sein. Aber im Grunde bin ich das nicht. Was bedeutet auch schon alt und erwachsen? Ich sollte lieber von dem Gedanken loskommen und endlich jemand sein. Egal ob jung oder alt. Ich sollte auch nicht nur auf mein Gewissen hören. Und ich sollte mir vor allem nicht einreden, dass Konflikten aus dem Weg zu gehen die einzige Lösung ist. Denn es kann nicht alles perfekt sein. Man kann nicht einfach seine Gefühle unterdrücken und nur daran denken, dass man mit sich selbst keinem anderen schadet und wehtut.
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Wenn ich mir so durchlese, was ich damals so geschrieben habe, muss ich feststellen, dass ich wirklich jedes Gefühl hier in meinem Blog ausgelebt habe. Ich finde das toll. Das ist, als sei mein Blog einer der lebendigsten und zudem noch wie ein zu Hause für mich. Wie ein Freund, dem ich alles erzählen kann und der mich immer wieder an damals erinnert. In positivem Sinne natürlich.
Mir ist zudem aufgefallen, dass nicht viele über ihr Innenleben so schreiben wie ich. Falls ich irgendwann einmal die Kraft besitze, wird aus all dem hier ein Buch. Ich würde gerne so viele Bücher schreiben und es mit meinen Ansichten und meinem Schreibstil weit nach oben bringen, aber das ist genauso ein Traum wie der vom Ausziehen. Momentan jedoch unrealisierbar. Ich habe sowieso das Gefühl, dass ich erst ausziehen muss, um diese Kraft, diese Muse zu finden. Material habe ich jedenfalls genug. Und ich denke, ich habe nun ein Ziel: Ich will meine Geschichte aufschreiben und mein Buch in den Händen halten. Und ich will die Freiheit spüren…von keinem Menschen mehr abhängig sein müssen…
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…denn das könnte befremdend wirken.
Doch was macht die liebe Journey? Sie zielt mit einer MP voll an die Decke und schreit: „Wir feiern die ganze Nacht…“ Selbstverständlich nur in ihrem Kopf und nicht in der Wirklichkeit. Das ist nur metaphorisch gemeint. Denn in Wirklichkeit sieht sie sich um 1 Uhr mittags unter Einfluss von Alkohol auf der Straße stehen und nicht nachdenken. Nein, das scheint bereits Samstag verloren gegangen zu sein. 13 Stunden später geht sie nach Hause…unter dem Einfluss von noch mehr Alkohol. Und ihr wird bewusst, dass sie Spaß hatte, jedoch auf Kosten von…allen…?!
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Heute morgen um drei, nachdem ich das Schlafstörungsthema abgehakt hatte, wollte ich eigentlich ins Bett gehen. Doch kurz vor dem Ausloggen kam ich auf die glorreiche Idee, ins Over-Blog-Forum reinzusehen.
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Wenn ich die letzten Monate und Freundschaften analysiere, dann kann ich mich nicht genau festlegen, ob sie denn nun gut oder schlecht waren. Denn die eine Stimme in mir sagt, dass ich mir ich mir im Grunde mein eigenes Grab grabe. Ich beende Freundschaften und bin wohl keinen Deut besser als die, die Gespräche mit „Du bist mir zu kompliziert“ beenden. Die andere Stimme weist mich jedoch darauf hin, dass sie das alles gar nicht berührt, was mich letztendlich etwas schockt. Und ich gebe beiden Recht.
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„Ich komme gleich wieder“, sind die letzten Worte, die ich zu ihr sage.
Nun ist nichts mehr, wie es einmal war. Ich bin weg. Und zwar für immer. Sie und ich – wir sind geschiedene Leute. Und jeder kann wieder seinem Leben nachgehen – für sich.
Andererseits ist am Ende jeder Beziehung, falls man meinen Abgang als solches bezeichnen kann, alles wieder wie am Anfang. Und wieder nichts gelernt! Wieder suchen, wieder vertrauen lernen müssen, wieder und immer wieder versuchen einen Menschen an sich zu binden.
Aber nun werde ich diesen Teufelskreis, der sich als Suche nach dem richtigen Lebenspartner bzw. der richtigen Lebenspartnerin tarnt, durchbrechen. Ich steige aus. Ich will endlich den Sinn hinter dem Ganzen erfahren. Ich will wissen in wie fern eine Beziehung zum Leben gehört und ob man auch alleine überleben kann.
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