The really big bang…

Das nachfolgende Gespräch mit Dr. Hyde verdeutlicht sehr gut meine momentanen Zweifel im Bezug auf meine „Zukunft“. Dass ich total grundlos in Panik ausgebrochen bin, weil ich mich bei dem absichtlich nicht angegebenen Ort um 500 km vertan habe (Journey! Erdkunde, setzen, SECHS!) muss euch hierbei nicht stören…denn das Problem bleibt immer noch bestehen und heißt zusammengefasst auf vier Buchstaben: Geld…

Mit Beziehungen und allem was dazu gehört hatte ich ja schon immer so meine Probleme und der Gedanke, finanziell komplett hilflos ausgeliefert zu sein mit einem Mann zusammenzuziehen macht mir Angst…auch wenn es Mr. Chocolate wäre, die Angst vor dem „scary end“ ist immer da…denn es endet ja sowieso alles und wenn nicht, dann helfe ich mit meiner genialen Psychoart nach, um es mir zu beweisen…aber das ist ein Thema für sich… Das Problem ist ja, dass bei ihm in der Nähe so gut wie keine Ausbildungsstelle ist, die für mich von Interesse wäre. Im Umkreis von ca. 100 km kann man sie an einer Hand abzählen…was also tun…? Aus meiner Sicht gibt es keine Lösung, egal wie ich es drehe und wende…aber lest selbst.

Journey: SHELDON mein Handy hat gerufen
Dr. Hyde: wo
Journey: Pennypennypennypenny : D
Wuhuuuuu
Hab ein Vorstellungsgespräch. So gut wie
Dr. Hyde: lach
Journey: Nur leider in *
Bin verwirrt
Was mach ich nun?
Dr. Hyde: wo liegt *
Journey: Bei Chemnitz, glaub ich
Dr. Hyde: ohhh
Journey: Und nu? Sind die einzigen, die mir ne Chance geben
Dr. Hyde: endscheide du
Journey:Will nicht
Ich hab Kopfkino
Angst
Scheiße
Dr. Hyde: kopfkino ?
Journey: Ja..total
Mr. Chocolate
Und Job
Und Geld
Und ich will sterben -.-
Dr. Hyde: und dann?
dann weißt du auch nicht weiter
Journey: Au
Mein Kopf platzt
Ich hab so scheiße Angst…
Dr. Hyde: vor was
Journey: Vor einer Entscheidung. Und die werde ich treffen müssen
Dr. Hyde: seufz
Journey: …Aber ich habe Angst mit Mr. Chocolate zusammenzuziehen, weil er dann merken könnte, was für eine Spinnerin ich bin. Und wenn ich da nichts machen könnte würde ich ihm nur Geld kosten und das will ich nicht.
Aber alleine werde ich auch unglücklich
Das macht mich so krank
Dr. Hyde: du bist kompliziert
Journey: Ja
Bin ich
Dr. Hyde: wieso hast du dich denn da beworben wenn du nicht weißt ob du da hinziehen willst oder ob du da eine geeignete wohnung findest
und und und
Journey: Hätte ich mich nicht beworben, wäre es auch scheiße
Ich hab mich doch fast überall beworben (Anmerkung: Ach ja? Toll! Merk‘
dir nächstes mal WO du dich beworben hast…Idiot!)
Dr. Hyde: na dann weißt du ja was du machen sollst
Journey: Eben aus dem Grund: Wenn Mr. Chocolate nicht mit mir zusammenziehen sollte und das nicht klappt
Und nein, weiß ich absolut nicht
Dr. Hyde: doch weißt du
Journey: Ich komme mit diesem ganzen Mist nicht klar
Dr. Hyde: du musst eine entscheidung treffen
Journey: Das kann ich nicht
Dr. Hyde: und dann dazu stehen
Journey: Dazu kann ich nicht genug Mr. Chocolate vertrauen… .__. Das fällt mir irre schwer. Und was will er denn mit einer Frau, die nur daheim hockt und nichts tut. Das will ich nicht sein.
Dr. Hyde: dann den job
Journey: Und bei dem Job werde ich ebenso unglücklich
Weil ich dann alleine bin
Dr. Hyde: was willst du
Journey: Mr. Chocolate und Job xD
Aber das ist nicht möglich
Dr. Hyde: kann nichts mehr dazu sagen
du solltest eine entscheidung treffen
so oder so
Journey: Scheiße
Dr. Hyde: nee schrödingers katze

Vielleicht mag ich ja durch meine Doofheit ein wenig die Dramatik dieser Thematik nehmen…aber dennoch ist der Ort * 100 km von Mr. Chocolate entfernt. Also wäre das Zusammenziehen dennoch nicht möglich und alleine bekomme ich das finanziell nicht auf die Reihe. Auf weitere Hilfe von meinen Eltern mag ich ehrlich gesagt verzichten, da ich ja alleine klarkommen will. Ein Jurastudium, um meine Rechtslage dem Staat und meinen Eltern gegenüber zu verstehen kann ich mir demnach auch nicht leisten, also verdammt….was nun?

Posted by Journey

Kategorie: Allgemein

Autor: Journey

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6 Kommentare        

Ich raff weder das schriftliche noch das filmische Gespräch. Aber zumindest in einer Sache kann ich dich beruhigen: Ich bin in Sachen Geografie auch eine zimeliche Niete. Abgesehen von wenigen Hauptstädten wie Berlin und manchen deutschen Großstädten wie Hamburg, München, Düsseldorf und Köln vergewissere ich mich bei fast jeder Stadt, wo sie liegt. Wenn ich dann später (und sei es nur wenige Tage) wieder mit dieser konfrontiert wurde, frage ich mich aber trotzdem oft genug: „Wo lag das nochmal …?“ *rollingeyes*

Der Text spiegelt auch nur meinen wirren Kopf wider…muss man nicht verstehen >.< Und du kennst "Schrödingers Katze" nicht? Oder was verstehst du nicht daran? Und juhuu, dann bin ich nicht alleine eine Niete!! ^^ Willkommen im Klub der ver(w)irrten. : )

@ Journey:
Genau. Ich hab Schrödingers Katze bei Wikipedia nachgeschlagen. Aber das ist da so extrem fachlich, dass ich da bei meinem derzeitigen Konzentrationsunvermögen nix verstehe.

Ach ja, das liebe Wikipedia. Ich versuche es mal, dir mit meinem Halbwissen zu erklären. ; )
Bei „Schrödingers Katze“ geht darum, dass der Wissenschaftler Schrödinger ein Objekt aus der Alltagswelt (also eine lebendige Katze) mit einem radioaktiven Präparat und einem Gläschen mit Blausäure in eine Kammer gesperrt hat. Zerfällt innerhalb einer bestimmten Zeit eines der Atome in dieser Kammer, wird das Gläschen mit Blausäure zerstört. Laut der Quantenphysik befindet sich das System in der Kammer dann in zwei sich überlagernden Zuständen und die Katze kann gleichzeitig tot UND lebendig sein, was allerdings für die Katze im Alltag nicht möglich ist. Man weiß allerdings erst, ob sie noch lebt, wenn man die Kammer öffnet.
Im Bezug auf meine Situation ist „Franken“ die Kammer und ich werde erst erfahren, wie sich mein Leben dort entwickelt, wenn ich hinziehe, sprich, die Kammer öffne.

Ich hoffe, ich konnte es dir halbwegs verständlich erklären. ^^

@ Journey:
Ah, okay 😀 Aber puh, was für ein Vergleich.

Hihi, ja, das stimmt schon… ^^

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