„Wie ist es zu erklären, dass Brillenträger als intelligent gelten?“ (beim Frühstück in der Aral Tankstelle)
„Hmm…sie kommt rein, keucht, stützt sich ab, schmeißt fast den Ständer mit den Angeboten um, lässt die Kippen fallen…die Frau hat ja ganz schön was intus um diese Uhrzeit!“ (Beim Beobachten der Kunden in der Aral Tankstelle)
„Einerseits fände ich es ganz toll, eine eigene Tankstelle zu haben…“ (In Gedanken an die Tankstelle in der Schweiz, die so etwas Harmonisches und eine Verbundenheit zwischen den Menschen besitzt…) „…andererseits ist die Frau hier extrem überfordert, die hinter der Kasse steht…und ihr Job sieht irgendwie so monoton aus…“
„Wie stelle ich es an, Navis Blick festzuhalten, wenn er seine Wohnung in neuem Licht sieht?“ (Bzw. in überhaupt einem Licht… Ich hätte wirklich vorher nachher Fotos machen sollen…das gäbe eine Schlagzeile in der BILD: „42-jähriger im Urlaub. 20-jährige Freundin räumt sein Schlachtfeld auf. Wohin die Liebe fällt…“ Aber das wäre zwischen Titten und anderem Kram wohl zu tiefgründig…)
„Eigentlich sollte ich ja lernen…“ (seit dem letzten Schultag)
„Am liebsten würde ich den mitnehmen und verbrennen!“ (Beim Anblick des Ordners der Deutschen Vermögensberatung in Navis aufgeräumten Regal) Gleichzeitig musste ich an den Finanzberater denken… (siehe kursiven Text im Blogeintrag)
„Irgendwie sollte ich mal anfangen, E-Mails zu beantworten und wieder meine sozialen Kontakte pflegen.“ (nach dem Aufwachen, als ich schon wieder von Lesben geträumt hatte…seltsamerweise kam darin auch eine Person vor, der ich dringend zurückschreiben sollte…)
„Oh, da fallen ja Kastanien vom Baum!“ Journey ist mit einem Satz unterm Baum, sieht hoch, es macht plopp..nur leider am anderen Baum mit den verfaulten Äpfeln… „Ich brauche eine Brille…“
„Erst werde ich fertig gemacht, dass ich keine Zeit habe, dann erledige ich alles im Turbo-Gang, fahre in der Gegend herum und anschließend sagt sie mir ab…und noch mal ab!“ (Nach dem Telefonat mit meiner Mum, die aus Prag wieder zurück ist. Mit einer guten Freundin, die ich auch sehr mag und die meine Wohnung sehen möchte. Aber jedes Mal, wenn ich mir Zeit nehme, etwas herzurichten, sagt sie ab…) „Ich sollte mich nicht so provozieren lassen…“ Unser Verhältnis wird eher schlechter als besser…und ich frage mich, wie ich früher bloß zu Hause überlebt habe…
„Morgen gibt’s Nudeln mit Mais…“ (Beim Blick in den Kühlschrank)
Erstaunlich, was man an einem Tag doch alles denkt. Am erstaunlichsten finde ich jedoch das Telefonieren. Das habe ich nämlich gestern Abend gemacht und bin irgendwie während einer Aufzählung, was ich an dem Tag gegessen hatte, zu einem komplett anderen Thema gekommen. Mein Gegenüber muss mich für verrückt halten, denn diese Assoziationen, die mein Hirn sich zusammen spinnt sind unglaublich…besonders die Träume in letzter Zeit…