„Kann ich heute früher gehen und morgen früher kommen?“
„Kein Problem!“
„Cool, weil ich nämlich meinen Schlafrhythmus umgestellt habe. Ich geh jetzt um ca. 21 Uhr ins Bett und stehe um vier auf…“
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Manchmal kommt es zu einem „Point of no return“ im Miteinander, was spätestens dann definitiv keins mehr ist. Nur noch ein Kampf, ausgetragen auf einem Berg von Missverständnissen und allen möglichen kognitiven Verzerrungen und immer negativeren Gedanken über die andere Person. Da kann man sich dann noch so sehr bemühen, das Gespräch in eine andere, nüchterne, weniger vorwurfsvolle Bahn zu lenken. Wenn der andere das nicht sieht und mitzieht, wird es eigentlich immer schlimmer.
Und irgendwann ist dann eben diese Schwelle überschritten, an der man dann überhaupt nicht mehr zusammenfindet, nicht mal für den letzten Moment.
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Und dann, mit einem mal, klingt das Gefühl ab. Ertrinkt endgültig. Abrupt verschwinden nun die Reste des anfänglichen Nervenkitzels, des ungewissen Neuen. Was waren wir doch voneinander angezogen! Vom Reiz der verrucht verrauchten Erscheinung des anderen. Von der Aufregung, die er in uns ausgelöst hat. War der Anfang etwa nicht ein Abenteuer?
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In meinem letzten Artikel bin ich bereits auf die allgemeine Definition von Sucht eingegangen. Nun möchte ich mich ein wenig über das Thema „Arbeitssucht“ auslassen, da ich glaube, davon betroffen zu sein…
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Vor langer Zeit habe ich hier mal einen Artikel über „Sucht“ geschrieben; er war sogar der Grund, warum ich überhaupt angefangen habe zu bloggen und mein erster Post auf diesem Blog. Das Thema beschäftigte mich und ich wollte der Welt irgendetwas damit mitteilen. Das ist nun weit über fünf Jahre her und ich bin um einiges schlauer als damals. (Na zum Glück!)
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Der Rauch
Er steigt in die Luft
In Schwaden empor
Bis er verschwindet
Im Nichts
So scheint es
Doch die Luft wird unbewusst
Schwer und trüb
Man sieht sie an den Lichtquellen
Als Nebel
Als Rauch
Er ist überall
Nicht greifbar
Wie Luft
In die Lungen der Menschen wird er eingesogen
Stück für Stück tiefer
Und hinterlässt seine Spuren
Seinen Geschmack
Seine teuflische Sucht
Nach der etwas anderen Luft
Nach einem Stück Freiheit
[geschrieben: irgendwann 2008/09 in einer Kneipe]
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