Das Wort

Logbuch #41

Ich hab es ja schon mal erwähnt, dass ich ja eigentlich nicht so der Mensch bin, der groß Serien oder Filme anguckt. Dabei kann ich nämlich echt schlecht still sitzen und abschalten.

Aber dank Schokokäses Newsletter habe ich von der Serie „Deutscher“ erfahren, welche nächste Woche Dienstag und Mittwoch auf ZDF Neo läuft (und jetzt schon in der Mediathek ist). Ich persönlich finde sie echt verdammt gut gemacht. Wenn ich mir allerdings die überwiegend kritischen und echt miesen Kommentare auf Facebook dazu so durchlese, frage ich mich, ob ich als „Gutmensch“ wirklich in der Minderheit bin… und ich muss zugeben, dass mich dieser Gedanke wieder einmal etwas deprimiert.

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Logbuch #6 Verschwörung!

Einige Dinge ändern sich auch trotz Krise nicht… und das ist die Berichterstattung der Medien und die Empfindlichkeit der Menschen im Bezug zur Aufmachung eines Themas.
Ich halte mich ja mittlerweile von den meisten Medien fern, weil sie mir viel zu reißerisch formuliert, zu populistisch vorgetragen oder zu „Clickbait“ sind. Dennoch wird einem das ein oder andere zugetragen und ich merke, wie sich mal wieder die Welt in grundverschiedene Ansichten zum Coronathema teilt…

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Das Wort zum Freitag: Die Kiste des Grauens

Neulich beim Rauchen auf dem Balkon. Im Fernseher läuft „Wer wird Millionär“….

Journey: „Du solltest uns auch eine Million besorgen…du bist sooooo schlau!“
Mr. Chocolate: „Quatsch, da gibt’s auch viele Dinge, die ich nicht weiß, wie vorhin zum Beispiel…den Namen des Kindes der Verlobten der Ex von Soundso…“
J.: „Muss man das wissen?!“
Mr. C.: „Ja, da kommen eben auch solche Fragen dran…“
J.: „Och man…wie mich das aufregt!!“
Mr. C.: „…und da hab ich dann keine Ahnung.“

J.: „Hmmm, stell dir mal eine Kiste vor. Dort packe ich die Bild, Bild der Frau, Heidi Klum, Dieter Bohlen, das Dschungelcamp, … … … … und Stefan Raab rein. Wie nennt man das dann?!?“
Mr. C.: „Dinge, die die Welt nicht braucht!“
J.: „Nääää, das ist noch zu nett ausgedrückt…für diesen…arrrgh…?!“
Mr. C.: „Dreck.“

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Das Wort zum Dienstag: Was ist eigentlich gute Literatur?

Soll sie uns zum Nachdenken anregen oder eher unterhalten? Soll der Autor alles an Erfahrung und Allgemeinwissen reinpacken, was er weiß oder soll er eher realsatirisch bleiben einfach und humorvoll aufzeigen, wie das Leben so spielen kann? Soll es ein Happy End geben? Natürlich, das soll es immer! Wer will schon Dramen lesen? Wer liest gerne, wie es in den Abgründen einer menschlichen Seele aussieht? Da liest man lieber etwas Greifbares. Wozu sich dann noch einen Knoten in das Gehirn flechten lassen? Wozu in den Kopf eines „kranken“ Menschen blicken? Wozu überhaupt über die Legalisierung der Schwäche nachdenken? Es gibt doch Schlimmeres. Wir sollen uns gefälligst nicht so anstellen, träumen, fröhlich sein, uns einer lustigen Liebesgeschichte erfreuen, von der wir träumen können, dass es sie auch in unserem Leben wiederfahren könnte. Das alles ist ja auch greifbarer…

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Das Wort zum Donnerstag: Geld, Geld, Geld. Haben, wollen, besitzen, sein, darstellen,…

Ich frage mich, wo in dieser Gesellschaft die Werte abbleiben. Nach meiner Ansicht nach gehen die nämlich gegen Null und der Kommerz und das Streben nach Geld und Besitz gegen unendlich. Mir stellt sich also heute (in einer Freistunde) wieder einmal die Frage, ob Geld wirklich glücklich macht und in wie fern das alles zusammenhängt, jedoch gleichzeitig in zwei gegensätzliche Richtungen zersplittert…

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Das Wort zum Sonntag. Weltkrieg Szenario: Fernsehen. Alles im Griff?

Es gibt Tage, da gelingt einem so gut wie alles und an anderen wiederum nichts. Ich versuche mich momentan nicht stundenlang über die umgekippte Kaffeetasse oder ähnliche, hinderliche Kleinigkeiten aufzuregen. Ich versuche eher herauszufinden, in welchem Bereich – Schule, Freunde, Familie, nicht vorhandene Karriere – Änderungsbedarf herrscht. Aber natürlich rege ich mich letztendlich wieder einmal über unsere ach so perfekte Gesellschaft auf.

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