Blogstöckchen – Jahres-Rückblick 2018

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?Irgendwie war das echt mein Jahr…da eine 10 aber das Ultimum ist und es bestimmt das ein oder andere gab, das mir im Überschwang meiner Gefühle jetzt nicht einfällt… eine 9!

2. Zugenommen oder abgenommen?
Mal zugenommen, mal abgenommen, dann wieder zugenommen…aber alles in allem eher zugenommen

3. Haare länger oder kürzer?
Im Sommer kürzer, im Winter länger…also wie immer eigentlich. Hauptsache rot!

4. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Da ich es wie immer nicht zum Optiker geschafft habe…keine Ahnung.

5. Mehr Kohle oder weniger?
Meeeehr. Hab mich dazu überwunden, mit meinem Chef über Geld zu sprechen, was ja bei mir ein sehr schwieriges Thema ist. Ich wollte mir lange Zeit nicht eingestehen, dass ich mehr verdienen sollte und hasbe mir gesagt, dass ich gefälligst bescheiden sein soll…nun bin ich froh, dass ich diesen Schritt gewagt habe. Es lebt sich deutlich entspannter…und mrein Chef hat auch keine Nachteile dadurch.

6. Besseren Job oder schlechteren?
Ich werde hoffentlich noch viele Jahre den Job haben, den ich jetzt habe und über alles liebe: Fotografin/Bildbearbeiterin! <3

7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Also ich könnte dank meiner kranken verschachtelten Exellistenbuchhalung jetzt auf den Cent genau sagen, wie viel ich ausgegeben habe. Aber man wirft ja nicht mit Zahlen um sich. Ich kann nur so viel sagen: Ich habe dieses Jahr gegen Ende doppelt so viel wie das letzte in der Tasche! Das liegt zum einen an meiner Gehaltserhöhung, zum anderen bin ich mal wieder sehr diszipliniert gewesen…und total stolz auf mich, aus wenig so viel rauszuholen und dennoch glücklich zu sein mit dem, was ich habe!

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Neben zwei Eintrittskarten für eine Tanzveranstaltung natürlich extrem viele Erfahrungen!

9. Mehr bewegt oder weniger?
Ich glaube erheblich mehr!

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
So wirklich ernsthaft krank war ich glaube ich nicht…mich hat es mal umgehauen an Halloween und dann noch mal wegen einer Tablettenumstellung ziemlich zermürbt, aber ansonsten bin ich ja fast nie krank.

11. Davon war für Dich die Schlimmste?
Die Tablettenumstellung, weil sie mich nach und nach schwächer gemacht hat, was mir dadurch erst später auffiel.

12. Der hirnrissigste Plan?
Eigentlich keiner so wirklich, Manche Pläne gingen eben auf und manche nicht. Aber so richtig daneben ging dieses Jahr glaube ich nichts.

13. Die gefährlichste Unternehmung?
Alleine in einen Club gehen im Winter ohne zu wissen, wohin ich nach der Veranstaltung soll, weil der erste Zug erst 3-4h später fährt. Aber ich habe Anschluss gefunden bzw. haben mich die VIPs zu sich genommen, bis eben der erste Zug fährt. Die Art der Menschen bei denen ich war, wäre vermutlich für die meisten gefährlicher, als die Tatsache, nachts Zug zu fahren und das auch noch alleine als leicht bekleidete Frau, aber ich seh das nicht so eng. Es war ein cooler Abend und ich muss ja nicht machen, was alle machen, um dazuzugehören. Verlangt auch keiner von mir.

14. Die teuerste Anschaffung?
Eigentlich war gar nichts dieses Jahr so teuer…außer mein Garagenstellplatz, den ich verfluche und hasse, weil er Teil der Wohnung ist, mich monatlich 55 Euro kostet und ich das niemals in meinem Leben nutzen werde.

15. Das leckerste Essen?
Spontan fällt mir da nichts ein. Ich habe aber durch den Versuch, meinen Freund für Nudeln zu begeistern das ein oder andere neue Rezept entdeckt wie z.B. Penne mit Gorgonzolasoße und Cocktailtomaten.

16. Das beeindruckendste Buch?
Dieses Jahr habe ich wirklich extrem wenig gelesen…aber zu den beeindruckendsten Büchern zählen ganz klar „Gedankengewitter„, neben „Weltfrieden ist aus“ von meinem lieben Leser Pit. : )

17. Der ergreifendste Film?
Hüter der Erinnerung!

18. Die beste CD?
CD an sich jetzt nicht direkt…aber ich habe mehrere Künstler neu für mich entdeckt. Unter anderem Schwarzbund (waren eine Vorband bei einem Konzert) und die DJs von Hungry Music N’to, Worakls und Joachim Pastor (kamen zufällig auf Youtube).

19. Das schönste Konzert?
Ich habe ja einen ziemlich seltsamen Musikgeschmack…und dieses Jahr war ich sogar auf wirklich vielen Konzerten! Zu dem besten zählt aber das von Scooter…und das von den „grausamen Töchtern“, bei denen ich bei einem Lied über Homosexualität auf die Bühne gezogen wurde und mir die Sängerin händchenhaltend ein Liebeslied gesungen hat. Das war schon…seeeehr speziell!
Ich war auch auf extrem vielen Partys/Veranstaltungen, vor allem zu Gothic, Techno und GOA…aber irgendwie brauche ich das einfach als Ausgleich.

20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Wie immer…mit meinem Chef natürlich! Und unserem neuen Azubi. Ansonsten habe ich viel mehr Zeit mit meinen Freunden verbracht und mit meinem Freund.

21. Die schönste Zeit verbracht mit?
Den vier wichtigsten Menschen in meinem Leben! Meinem Freund (der hier irgendwie noch keinen Namen hat ^^), meiner besten Freundin Maze, meinem besten Freund Mr. Darko und meinem Chef MR.

22. 2018 zum ersten Mal getan?
Ganz alleine in einen fremden Club oder auf eine Technoparty ohne zu wissen, wo ich die Zeit verbringe, bis der erste Zug zurück fährt…

23. 2018 nach langer Zeit wieder getan?
Meinen Traum vom Schreiben weiter verfolgt!

24. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
1. ein weiterer toter Zahn..
2. dass irgendwelche Tiere meine Terrasse als Toilette benutzen (vermutlich Marder)
3. der unglaublich stressige Oktober, der bei mir zu so vielen Überstunden geführt hat, obwohl ich nur drei Wochen gearbeitet habe…aber in diesen drei Wochen mehr als in vier. Danach war ich dann echt durch.

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass Kommunikation und Ehrlichkeit das Leben leichter machen, weil sich dann vieles von selbst erklären kann, wenn die andere Person bereit dazu ist. Was leider nicht immer der Fall zu sein schreint…

26. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Zeit und ehrliche Zuwendung.

27. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Zeit und das Gefühl, gut zu sein, wie ich bin und dass mein Sein eine Berechtigung hat, die sich nicht daran orientiert, was der Norm entspricht.

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Es gibt irgendwie nicht DEN schönsten Satz. Es haben mir aber mehrer dieses Jahr gesagt, wie sehr sie meine Ehrlichkeit und Authentizität schätzen und mir durch ihre Art vermittelt, dass das was ich sage ankommt und Gewicht hat. Das ist für mich immer sehr schön und freut mich.

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Das ist eine gute Frage…ich vermute auch hier gibt es nicht DEN schönsten Satz, sondern eine Vielzahl von Sätzen, die in der Summe was Schönes ergeben.

30. Dein Wort des Jahres?
Menschenliebe

31. Dein Unwort des Jahres?
Politik

32. Dein Lieblingsblog des Jahres?
Ich lese eigentlich gar keine Blogs mehr…alles, was ich mal gelesen habe, hat irgendwie aufgehört. Ich bin glaube ich zu einer Seltenheit geworden und selbst nicht mehr allzu aktiv wie man sieht. Aber ich lebe ja auch mehr, als zu schreiben bzw. gehe anders an das Schreiben ran.

33. Zum Vergleich: Verlinke Dein Stöckchen vom vorigen Jahr!
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Posted by Journey

Kategorie: Allgemein

Autor: Journey

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6 Kommentare        

Penne mit Gorgonzolasoße und Cocktailtomaten klingt ja super *_* du solltest Rezepte in den Blog nehmen … vor allem das Nudelsalatrezept ?

Ich glaube mit Rezepten wird mir das hier zu chaotisch. Aaaaaber ich schreibe es dir noch ab! Und auch das Gorgonzolarezept. ; ) Hab auch schon angefangen, bloß ist das irgendwie im Programmieren einer Vorlage für Rezepte ausgeartet… ^^‘

> … Garagenstellplatz, den ich verfluche und hasse, weil er
> Teil der Wohnung ist, mich monatlich 55 Euro …

Du könntest den untervermieten. Oder, wenn Dir das Geld schnuppe ist, unterverschenken (solange Du dort wohnst).
Oder Du bietest dort einmal im Monat eine offene „Garagen-Lesebühne“ an für die fünf Leute, die dort hin kommen würden 🙂
Oder einen VHS-Kurs „Schreiben an besonderen Orten“.
Oder einen freien Gesprächskreis „Innere Weite auf engstem Raum“.

Das meine ich nicht alles als Witz 🙂 Auf acht Quadratmetern kann man einiges machen …

Mit Untervermieten hatte ich es versucht, aber die erste Person, die ich vom Vormieter übernommen habe, hat gekündigt, die zweite Person ebenfalls (sehr rasch) und die dritte hat sich nicht mehr gemeldet und mich versetzt. Als ich dann fast ein Jahr einen relativ lustigen Aushang hatte, auf den keiner reagiert hat, habe ich aufgegeben. Es ist auch kein schöner Stellplatz bzw. parkt da auch keiner meiner Freunde gerne dort…außer mein Exfreund, der ihn zweitweise aus Solidarität angemietet hatte.

Ich hatte mir schon Gedanken darüber gemacht, da einfach „Kunst“ hinzustellen. Irgendetwas mit Aussage. Aber was?

> Zeit und das Gefühl, gut zu sein, wie ich bin und dass
> mein Sein eine Berechtigung hat, die sich nicht daran
> orientiert, was der Norm entspricht.

Yes! 🙂

Yes! : )

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