Okay…ich habe diesen Artikel jetzt NOCH EINMAL überarbeitet und neu geschrieben, da mich Scienceguy eine neue Eingebung geliefert hat…zum Thema ICE…bzw.…habe ich jetzt wirklich DEN absolut perfekten Namen!
Irgendwann nach halb zwei in der Nacht…
Journey: Naja, black and white. : D
Mikako (bzw. Chrissy): Wer is bei euch white? XD
Journey: Ich bin white…und er black ^^ Er hat doch Schokoladenhaut *__*
Brummelchen: woher kenn ich das nur xD schoko und vanille <3
Journey: RRRrrrr <3
Brummelchen: schokomänner ham was XD
scienceguy: mr choccolate and Mrs. Milk xD
Journey: Ja : D
Aber dabei bleibt es jetzt wirklich. Kein Facebook-Eheman (bzw. Facebook-Ex-Ehemann), kein „mein Freund“, kein anderer verwirrender Name wie Teufel, Zensur oder Terrorist (sind nicht meine Ideen!! xD) und auch kein ICE…ich bleibe bei
Mr. Chocolate!! <3
Also…das noch einmal vorweg…und nun weiter im Text, der gleich geblieben ist. xD
Mr. Chocolate schafft es als erster und einziger Mann, mir das Gefühl zu geben, die eine zu sein; einzigartig zu sein. Ich kann mich in seiner Nähe so wohlfühlen, dass mir sogar gefällt, was ich im Spiegel sehe!
Aber er kann mich auch auf meinen Boden zurückholen, draufknallen, ohne dass er es merkt. Nun gut…ich lege vielleicht auch in jedes Schweigen, in jeden Ausraster zu viel Gewicht hinein und nehme vieles zu persönlich…es wird aber besser, ich merke es. Irritieren tut mich sein schwarzer Humor auch nicht mehr so heftig wie am Anfang. Er gehört zu ihm und ich liebe es! Ein netter Kerl wäre mir zu langweilig. Da wäre alles so berechenbar. Mr. Chocolate jedoch ist mehr als nur unberechenbar…
Das sieht dann in etwa so aus:
Ich (sitze fast neben ihm): „Du bist böse zu deiner Frau!?“
Er: „Die ist gar nicht da!“
Oder:
Ich: Moment, ich überlege…
Er : „Du überlegst? Überanstreng dich nicht!“
Andere finden es hart, ich finde es lustig. Das ist auch weniger das, was mich stört. Das gehört zu ihm und ich liebe es…nur…womit ich gar nicht umgehen kann sind seine Ausraster, die ich zwar live noch nie in extremer Weise erlebt habe, aber wohl ziemlich heftig sein können. Er würde mir nie wehtun, aber ich sollte schon mit fliegenden Pizzen und so rechnen, wenn etwas nicht klappt oder er was vergessen hat.
Naja, ich weiß schon mal, dass ich in so einem Moment NICHT fragen darf, ob alles okay ist. Ich sehe ja dann, dass es nicht so ist. (Muss mir das ständige Fragen abgewöhnen, er antwortet nämlich schon gar nicht mehr).
Ich (am Telefon): Wie geht es dir?
Er: Wen interessiert’s?
Ich: MICH!
Er: Aaaaah, fuck you, ich hab schlechte Laune!! Darf ich jetzt ins Bett?!
Ich weiß, dass er nicht immer so ist…selten eher. Meiner Meinung nach sollte er trotzdem an seinen Ausrastern arbeiten, denn so ganz in Ordnung ist das nicht, wenn man sich von Kleinigkeiten so dermaßen aus der Bahn werfen lässt.
Ich meine…ich kenne das mit dem Kontrollverlust ja. Besonders, wenn ich ein Messer in der Hand habe und sehr schlecht drauf bin. Aber ich schaffe es sehr gut, einfach nicht mehr in diese Situation zu kommen. Irgendwie lasse ich die Dinge einfach nicht mehr an mich heran und somit alles nicht mehr eskalieren. Ich zwinge mich einfach dazu (auch wenn es manchmal nicht einfach ist). Mir gehen zwar viele Dinge durch den Kopf, die mich runterziehen und mir geht auch zu vieles sehr nahe, aber so nah wie neulich ist zum Glück nichts mehr an mich herangekommen. Das will ich auch nicht mehr…zumindest ein Teil in mir will es nicht mehr. Der andere ist unselbstständig und würde sein Leben am liebsten in die Hand einer anderen Person geben…oder eben gar nicht mehr leben. Und ich hasse diesen Teil von mir…
Aber eins weiß ich: Ich muss noch etwas Wichtiges im Leben lernen: Unabhängigkeit.
Ich fühle mich nämlich so abhängig von Dingen, Menschen und Gegebenheiten, dass es mich stellenweise richtig krank im Kopf macht…
Frau Croft hat neulich etwas ganz wichtiges gesagt. Sie meinte, ich dürfe mich nicht abhängig machen von den Entscheidungen anderer. Und damit hat sie recht. Ich habe wieder einmal gemerkt, dass ich mich unbewusst davon abhängig gemacht habe, ob mein Freund Mr. Chocolate nun von Bayern in den Black Forest zieht oder nicht. Er ist sich unsicher. Ich wurde ebenso unsicher. Warum eigentlich? Weil ich ihn bei mir haben wollte? Weil ich ansonsten noch weniger Gelegenheiten haben werde, ihn zu sehen? Jetzt habe ich ja Zeit, denn jetzt bin ich noch nicht in irgendeiner Ausbildung. Und vor allem…woher nehme ich das Geld zum Zugfahren?! Das sind alles so Dinge, über die ich mir Sorgen mache…und Hinweise auf meine Abhängigkeit. Warum schert es mich nicht einfach einen Dreck, wie er sich entscheidet? Warum ist es mir so verdammt wichtig, ihn bei mir zu haben? Ich würde ihn doch total aus seiner Umgebung reißen. Und ich? Welche Umgebung habe ich denn noch? Die paar wenigen Leute hier…hmmm…merkt ihr was? Es ist Schwachsinn, was ich schreibe.
Sicherlich würde es vieles einfacher machen, wenn er bei mir wäre…und ich wäre echt froh…und glücklich…aber letztendlich ist es ALLEIN SEINE Entscheidung, von der ich mich einfach nicht abhängig machen lassen darf. Und ich will ihn auch nicht „überreden“… Ich muss in diesem Punkt lernen, meinen eigenen Weg zu gehen und bei diesem Weg zu bleiben, egal wie Mr. Chocolate sich entscheidet. Und hey, ich bekomme das hin…irgendwie…wenn nicht alles immer und immer und immer wieder an diesem scheiß Geld scheitern würde….aber das wird schon…muss werden…und ich muss das SELBST hinbekommen, denn wenn mir jemand Geld gibt, ist das nicht dasselbe wie selbst erarbeitetes Geld. Und das will ich. Davon will ich leben. Und DAFÜR muss ich verdammt noch mal was tun…kämpfen!
