Momentan komme ich einfach nicht zum Schreiben. Das liegt wohl daran, dass ich schon ewig nicht mehr richtig mit meiner Muse (Jo) gesprochen habe. Ich versuche mich einfach etwas zurückzuhalten nach dem Motto: Willst was gelten, mach dich selten. Aber glücklich fahre ich auf dieser Schiene auch nicht. Genauso wenig wie auf der der nervigen Kleinen, die einem hinterherrennt.
Ich frage mich nur, was ist richtig und was falsch? Und ob das Ganze nicht klappt, weil es nicht so sein soll. Doch glaube ich überhaupt an Schicksal? Schicksal ist auch so eine Sache…man könnte einfach sagen, dass Schicksal eigentlich nur Zufall ist. Ich habe mich auf folgenden Spruch mit mir selbst geeinigt:
Ein Zufall kann Schicksal sein, aber Schicksal ist kein Zufall.
Doch ich frage mich immer wieder, ob meine Menschenkenntnis betreffend Jo wirklich so dermaßen versagt hat? So dermaßen, dass ich mich verlieben musste. Dass ich an niemanden anderen mehr denken kann. Dass mich alles an ihn erinnert und dass ich, wenn ich höre, was er wieder angestellt hat, in mich dümmlich hineingrinsen muss.
Aber ich bereue es nicht, ihn zu kennen. Oder ihn zu lieben. Und ehrlich gesagt will ich mir auch keinen anderen suchen. Auch wenn ich mir an diesem Idioten eines Tages die Zähne ausbeiße. Aber in einem Punkt hat Jo Recht, dass er nichts mit mir anfangen will: Er weiß, wie Beziehungen enden.
Irgendwie bin ich ihm dankbar dafür, dass er mich nicht so liebt, wie ich es gerne hätte. Aber vielleicht liebt er mich ja, als Mensch und nicht als Partner. Und vielleicht bin ich gerade dabei zu begreifen, dass das besser ist als eine Beziehung.