Gemeinsam geteilte Erlebnisse/Erinnerungen mit anderen scheinen für viele die Regel zu sein. Allein Erlebtem eine hohe oder stellenweise sogar höhere Bedeutung beizumessen die absolute Ausnahme. Wir sagen aber auch selten zu anderen: „Weißt du noch, damals, als ich das und das gemacht/erlebt habe?“
Und da frage ich mich nun: Warum eigentlich? Erleben wir diese Momente alleine wirklich als weniger intensiv? Oder erleben wir sie überhaupt bzw. nehmen wir sie überhaupt als besondere Momente/Erlebnisse wahr? Finden wir sie gar bedrohlich oder traurig? Und empfinden wir wirklich so oder nur, weil wir das Alleinsein nicht gewohnt sind? Weil man uns vielleicht auch signalisiert, dass es etwas Schlechtes ist?
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