Auf dieser Seite kann man Begriffe eingeben und dessen Bedeutung in unseren Träumen herausfinden. Ich weiß nicht, ob ich daran glauben soll, finde es aber recht amüsant, mir ab und zu meine Träume selbst zu deuten.
Da ich seit neustem von verlassenen „Geisterhäusern“ träume (und das fast jede Nacht), habe ich also mal „Haus“ eingegeben…und das kam raus:
„Das Haus versinnbildlicht immer den Träumer selbst, sein Ganzes, die Seele mit einbezogen. In Frauenträumen zeigt der Zustand des Hauses die augenblickliche Situation. […] Wichtig ist seine äußere Beschaffenheit. Ist das Haus beschädigt, haben Sie sich vielleicht von einer Vorstellung gelöst, die nicht in die Tat umzusetzen war. Es kann auch der Hinweis auf eine körperliche Störung vorliegen. Jedes Zimmer im Haus hat seine eigene Bedeutung. […] Die oberen Räume, auch der Dachboden, zeigen auf den geistigen Bereich, das Verstandesleben hin. Das Dach muss als die das Gehirn schützende Schädeldecke verstanden werden. […] Durchforschen Sie im Traum das Haus, versuchen Sie sich zu ergründen.[…]“
Die Deutung stimmt hierbei, denn meine augenblickliche Situation ist gerade so stabil wie das Haus, von dem ich träume. Meist geht es irgendwo hoch und verquer auf den Dachboden oder man fällt runter. Alles ist verworren, zerstört, man kommt nicht durch und nichts ergibt wirklich Sinn. So fühle ich mich gerade. Wie etwas, das langsam zerfällt, dann wieder ein frisch gestischener Raum, eine normale Wohnung, ein zerstörtes Klo, ein Riss im Boden, ein Kopf mit zu viel Gerümpel…alles überfüllt…blockiert…