Logbuch #29 exit of balance for more balance than before

Heute habe ich das erste Mal seit langer Zeit meinen Chef wieder gesehen und mir neben den Backups (die ich ja auf der Arbeit machen wollte) auch Zeit zum Quatschen genommen. Das hat uns beiden glaube ich sehr gut getan. Einfach reden. Über alles und nichts.

Wir haben neben Privatem natürlich auch das ein oder andere interne Thema besprochen, aber eben nicht, wie lange mein Homeofficezustand noch andauern wird… weiß ja auch keiner so wirklich…

Wenn es nach mir geht, bin ich ja ganz froh drum, dass es gerade so läuft. Mir tut es auch irgendwie Leid, aber ich genieße diesen Zustand von zuhause aus zu arbeiten total. Die Verantwortung, die ich normalerweise wie automatisch an mich reiße, fällt einfach weg. Die Anspannung im sonst so chaotischen Alltag (durch Chef, Azubi, Telefon, E-Mail, Türklingel, „Multitasking“ etc), ist auch stark zurück gegangen und somit habe ich gefühlt viel mehr Energie als früher.

Deshalb mag ich eigentlich gerade auch gar nicht so wirklich über einen „Exit-Plan“ nachdenken, aber sinnvoll und fair wäre es wohl. Außerdem will ich nicht unerträglich sein, weil ich so vieles nicht mehr gewohnt  bin. Denn mein Chef will ja auch, dass es mir gut geht und ich mich wohl fühle. Da sollte ich mir dann schon mal Gedanken darüber machen, was meine Bedürfnisse sind, damit ich mich wieder wohler fühle auf der Arbeit.

Posted by Journey

Kategorie: Logbuch

Autor: Journey

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