Hass spiegeln deine Augen wider
Dein Blick gleicht einem Messerstich
Ich geb‘ zu es macht mich nieder
Fürwahr ermordet mich
Dein Blick sucht den meinigen
Schreit mir Bosheiten ins Gesicht
Um Funken zu werfen zu steinigen
Siehst mich aber kennst mich nicht
Verschlossen ist dein Mund
Du richtest nie ein Wort an mich
Tust nie deine Gedanken kund
Und nichts spricht hier für sich
Es wird nie zu was Schönem kommen
Kein hell erleuchtend Lachen
Sehe deinen Blick von Hass benommen
Als tät ich 1000 böse Sachen
Ich irre durch den Garten geschwind
Still treffen wir uns jedes Mal
Warten niemals bis die Zeit verrinnt
So ist Geld dein Kapital
Was soll einmal nur werden
Und ich wünscht ich glaub‘ es nicht
Jeder sieht deine Beschwerden
Aus seiner subjektiven Sicht
Und ein jeder kann es sehen
Dass mit einem Mal die Luft umschwingt
Wenn wir im gleichen Raume stehen
Gar Donnergrollen laut erklingt
Dennoch bist du der eine Mann
Der mich immer sehen darf
Allerdings nur wenn ich kann
Meistens wenn herrscht Notbedarf
Manchmal denk‘ ich red‘ ich’s mir ein
Kein Mensch könne so sehr hassen
Ist wirklich alles Paranoia alles nur Schein?
Könnt‘ ich niemals denn dein Herz erfassen?
Nun mutig versucht ein Lächeln zu senden
Doch das war schon zu viel Nähe
Ein Blick, als könnt er niemals enden
Und dann zahle ich und gehe
Das ist eigentlich ein süßes Liebesgedicht. Mal abgesehen davon, dass der Herr – übrigens Verkäufer bei EDEKA – mich scheinbar nicht sonderlich leiden kann und mich jedes Mal mit Blicken abschlachtet…was mir nähere bekannte Personen bestätigt haben…Das macht ihn natürlich zu einer wunderbaren Muse für mich! Das Gedicht hat jedoch keinen regulären Titel…das da oben ist also nur vorübergehend. ; )
Das hat was – ist mal was total anderes, aber ich finds super:)
Lg:)
Danke! : )
Ich nenne das Liebeslyrik im 21. Jahrhundert. „Leicht“ modernisiert, aber immer noch ungewiss, immer noch faszinierend, stellenweise sogar paradox und natürlich nicht eindeutig zu
interpretieren… ; )